Die Bauern der Region waren lange Selbstversorger. Sie hielten Tiere, um Milch, Fleisch und Wolle zu haben, und bauten Gemüse, Obst sowie Getreide an. Aus Flachs wurde Leinen gewoben und Hafer, Weizen und Roggen mahlten sie zu Mehl, um daraus Brot zu backen. Der Bauernofen wurde allerdings nur einige Male im Jahr angefeuert, weshalb sich das Schüttelbrot entwickelte.

Die Tradition des Brotbackens wird auf vielen Höfen noch heute gepflegt. Am Unichhof in Aldein können Sie bestes Bauernbrot erwerben. Wer selbst per Hand Teig rühren mag und Brötchen backen, hat dazu im Naturparkhaus in Truden Gelegenheit. Die genauen Termine finden Sie im Wochenprogramm.