Das 2015/16 saniertes barocke Stöckl zur Schmerzhaften Muttergottes in St. Sigmund wurde 1621 erbaut u. 1644 erweitert. Der Neubau zählt zu den reizvollsten Andachtsräumen des Barock. Beachtliche Aufwendung wurde an das Detail gelegt. Das Langhaus überspannt eine Kuppel, der Altarraum schließt mit einem Kreuzgrat-gewőlbe ab. Die Kreuzwegstationen sind Kupferstiche von Franz Xaver Endres in Augsburg Das Gnadenbild am Hochaltar ist eine Pietà in freier Landschaft, das von Joachim und Anna flankiert ist und stammt aus dem späteren 15. Jh. Die Deckenbilder stammen von Josef Anton Zoller. Unterhalb der Kuppel sind die vier Evangelisten abgebildet, in der Kuppel selber finden sich Szenen aus dem Buch Ester. Im Altarraum erscheinen die drei gõttlichen Tugenden Glaube, Hoffinung und Liebe, ergänzt durch den Starkmut